Entwicklung eines Verfahrens zur physikalischen Einbindung von Zytostatika und anderen hochwirksamen Arzneimitteln mit Hilfe von Gelen und Schäumen zur Dekontamination und Beprobung von Oberflächen (in Kooperation mit dem VEU, Duisburg)
AiF 99 ZN
Das in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Energie- und Umwelttechnik e.V. (VEU) als AiF-Mitgliedsvereinigung sowie dem Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA), dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) und dem wfk-Forschungsinstitut für Reinigungstechnologie e.V. bearbeitete Projekt befasste sich mit der Entfernung von Zytostatikakontaminationen z.B. auf Werkbänken. Der Bereich Analytik von Zytostatika wurde dabei vom IUTA übernommen. Das DIL übernahm die Entwicklung der Bindemittel und das wfk-Forschungsinstitut das Auftrageverfahren.
Es wurden biologische Bindemittel entwickelt, die nach der Auftragung eine stabile dreidimensionale Struktur aufbauen und Kontaminationen verlässlich einbinden. Diese Systeme müssen in der Lage sein, einen ununterbrochenen Film auch großflächig zu bilden. Die Einflüsse der hier relevanten Kontaminationen auf die Schaum- oder Gelbildung wurden untersucht.
Wir danken der Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF) (AiF-Nr. 99 ZN) für die finanzielle Förderung der Arbeiten, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) erfolgte.
Ferner danken wir zahlreichen Mitgliedsfirmen für die Bereitstellung von Versuchsmaterialien sowie für die Begleitung der Arbeiten mit Beratung und Hilfe beim Transfer.
Der Forschungsbericht ist auf Anfrage bei der FRT erhältlich.