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Ent­wick­lung eines Ver­fah­rens zur Rei­ni­gung in­dus­tri­el­ler Teile auf der Basis von Stoß­wel­len und io­ni­schen Flüs­sig­kei­ten in kom­pri­mier­tem Koh­len­di­oxid

IGF 17327 N

Im Rah­men des Pro­jek­tes wurde ein Ver­fah­ren zur Rei­ni­gung in­dus­tri­el­ler Teile auf der Basis von Stoß­wel­len, io­ni­schen Flüs­sig­kei­ten und wei­te­ren Ad­di­ti­ven in kom­pri­mier­tem Koh­len­di­oxid ent­wi­ckelt. Der Ein­satz von io­ni­schen Flüs­sig­kei­ten und wei­te­ren Rei­ni­gungs­ad­di­ti­ven sowie von Stoß- bzw. Druck­wel­len wurde un­ter­sucht. An fil­misch un­po­la­ren An­schmut­zun­gen zeig­te sich mit rei­nem kom­pri­mier­tem Koh­len­di­oxid eine gute Rei­ni­gungs­wir­kung. Mit einem mo­di­fi­zier­ten Spritz­rei­ni­gungs­sys­tem wurde in Kom­bi­na­ti­on mit ge­rin­gen Men­gen Etha­nol als Ad­di­tiv eine ef­fek­ti­ve Ent­fer­nung fil­misch po­la­rer An­schmut­zun­gen er­zielt. Ähn­li­che Er­geb­nis­se lie­fer­te die­ses Sys­tem auch an par­ti­ku­lär fil­misch-po­la­ren Kom­bi­na­ti­ons­an­schmut­zun­gen. Die Ent­fer­nung sal­z­ar­ti­ger An­schmut­zun­gen war nur teil­wei­se mög­lich. Es ist aber davon aus­zu­ge­hen, dass unter Zu­satz er­höh­ter Was­ser­men­gen auch sal­z­ar­ti­ge An­schmut­zun­gen ent­fernt wer­den kön­nen. Mit dem neuen Ver­fah­ren kön­nen Kom­bi­na­tio­nen po­la­rer, un­po­la­rer und par­ti­ku­lä­rer Schmutz­ar­ten ef­fek­ti­ver ent­fernt wer­den als mit bis­he­ri­gen Ver­fah­ren.

Der Forschungsbericht ist auf Anfrage bei der FRT erhältlich.

Das Pro­jekt wur­de durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz auf­grund eines Be­schlus­ses des Deut­schen Bun­des­ta­ges ge­för­dert.